Jordanien

Reisebericht Rundreise Jordanien

Rundreise vom Roten Meer zum Toten Meer

 

Da wir leider nur 1 Woche Zeit hatten und lieber Natur und Kultur anstatt Großstadtrummel erleben wollten, haben wir uns für den Süden Jordaniens entschieden – vom Roten Meer über Wadi Rum, Petra und Dana bis zum Toten Meer.

1. Tag Flughafen Ankunft  – Tala Bay

Nach Ankunft am Flughafens und Übernahme des Mietwagens sind wir erst einmal zu unserem vorab gebuchten Hotel in Richtung Süden zur Tala Bay gefahren, ca.  26 km  vom Flughafen entfernt. Tala Bay ist eine Feriensiedlung mit einigen Hotels, Ferienappartments und einem Yachthafen direkt am Roten Meer, nahe der Grenze zu Saudi Arabien. Das Hotel Mövenpick Resort & Spa Tala Bay * ist zwar eine große und weitläufige Hotelanlage, aber schön in die Landschaft eingepasst und mit dem touristischen Nachhaltigkeitssiegel Green Globe ausgezeichnet. Da allerdings das Abendessen meistens extra gebucht werden muss und verhältnismäßig teuer ist, kann man auch gut am Wasser entlang zum Yachthafen laufen und dort die lokalen Restaurants unterstützen. Als wir Ende November dort waren, war dort fast nichts los, ein Aufenthalt von 2 Nächten lohnt sich auf jeden Fall.

 

2. Tag Tala Bay- Wadi Rum

Mittags ging es dann weiter mit dem Auto zur Wüste Wadi Rum. Wadi Rum ist das größte Wadi in Jordanien und eine der faszinierensten Wüstenlandschaften der Welt. Seine Felswände bestehen aus Sandstein und Granit. Die Wüste, der Sternenhimmel und die Stille scheinen unendlich. Es gibt dort zahlreiche Beduinencamps * zwischen den bizarren und in verschiedenen Rottönen schimmernden Felsen, von einfach bis luxuriös.

Da ich das Beduinencamp vorher über Booking gebucht hatte, stand ich über Whats App mit dem Beduinen in Verbindung. Wir sollten in das Wadi Rum Village fahren, wo die Eigentümer der Beduinen-Camps mittlerweile in einfachen kleinen Häusern wohnten. Vor dem Village gibt es ein Visitor Center, wo man auch Wüstentouren buchen kann. Im Village muss man sein Auto abstellen, da in der Wüste nur Geländewagen fahren können. Wir durften vor seinem Häuschen zwischen anderen teilweise zerschrotteten Autos parken. was uns allerdings etwas unsicher erschien.

Der Beduine hat uns in sein kleines Haus gebeten und mit uns über sein Angebot verhandelt. Da die Buchung über Booking nur die günstige Übernachtung beinhaltet, buchten wir dann noch die Hinfahrt mit dem Jeep, das Abendessen mit Musik, Frühstück und eine dreistündige Jeepsafari inkl. Rückfahrt zum Village dazu. Buchbar wäre auch noch ein Kameltrecking, eine Sonnenuntergangstour oder Ganztages-Jeepsafari.

Wir fuhren dann mit einem anderen Pärchen auf einem alten klapprigen Jeep quer durch die Wüste zu unserem Camp. Das andere Pärchen wurde schon vorher in einem anderen Camp rausgelassen, was genau so verlassen schien wie unser Camp. Wir wurden von einem Beduinen ohne viel Worte in unser Zelt gelassen. Es gab mehrere Zelte, ein Gemeinschaftszelt sowie Waschräume rund um einen großen Platz.

Da wir noch alleine waren, haben. wir erst einmal einen traumhaften Spaziergang durch die Wüste gemacht und den Sonnenuntergang zwischen den Felsen genossen. Abends gab es ein leckeres Buffet im Gemeinschaftszelt, wir saßen in der Runde auf Kissen ohne Tische. Es gab typisch jordanisches Essen, wobei das Fleisch vorher in der Erde gegart wurde, eine traditionelle Zeremonie. Nach dem Essen haben die Beduinen regionale Musik gespielt und gesungen. Anschließend wurden die internationalen Gäste aufgefordert, Lieder aus unserem Land zu singen, was alle versuchten, bis auf wir beiden Deutschen (wir können einfach nicht singen und uns keine Texte merken :-(). Das war ein sehr schöner und interessanter Abend! Im Sommer finden diese Abende unter dem Sternenhimmel statt.

3. Tag Wadi Rum – Wadi Musa/Petra

Nach einem Frühstück im Gemeinschaftszelt sind wir aufgebrochen zu unserer 3stündigen Jeepsafari durch die Wüste. Das kann man wirklich nur empfehlen. Falls man noch eine weitere Nacht im Camp verbringen möchte, lohnt sich sicherlich auch die Ganztagestour, eine Sonnenuntergangstour oder eine Kamelsafari. Wir haben viele sehenswerten Dünenlandschaft, bizarren Felsen, Canyons und Felsbrücken gesehen und diese bei verschiedenen Stops auch erwandert. Bevor es zurück zum Village ging, haben wir einen letzten Stop an dem Felsen gemacht, wo Lawrence von Arabien gewirkt haben soll. Viele weitere Filme wurden in der Wüste Wadi Rum gedreht.

Wir haben unser Auto Mittags beim Beduinen-Haus wieder abgeholt und sind Richtung Petra gefahren. In Wadi Musa, das ist die Stadt neben der Felsenstadt Petra hatten wir ein kleines nettes Hotel. Hier kann ich allerdings auch das nachhaltige Mövenpick Hotel Petra * direkt beim Besucherzentrum empfehlen. Wir wollten noch einen Spaziergang zum Besucherzentrum machen, haben uns dann aber etwas verlaufen und sind letztendlich im Zentrum in einem Restaurant gelandet und haben erstmal schön gegessen.

Das UNESCO-Weltkulturerbe bietet an bestimmten Tagen eine Führung „Petra by Night“ an. Wir hatten überlegt, uns diese Veranstaltung anzugucken, haben dann aber gelesen, dass man eh nicht viel sieht und nur den Canyon (Siq) mit einer Horde von Menschen durchwandert, überall warten muss und letztendlich nur einem Musikanten beim Schein zahlreicher Kerzen lauscht.

4. Tag  Petra – Little Petra

Nach dem jordanischen Frühstück mit Blick über Wadi Musa haben wir uns aufgemacht zum Parkplatz des Besucherzentrums. Dort hat uns ein Einheimischer versucht zu überreden, mit ihm irgendwo hinzufahren und von dort aus zum Hintereingang von Petra zu wandern, was viel einfacher wäre, um nicht den ganzen Weg zweimal zu laufen. Der Preis schien uns aber viel zu hoch und der Mann war sehr aufdringlich. Wir haben also den Vordereingang benutzt und uns dort Infomaterial mit Wegweisern besorgt. Wie zu erwarten war es sehr voll, aber aufgrund der Nachsaison noch einigermaßen erträglich.

Die Wanderung durch die Felsenlandschaft zum Canyon (Siq) war schon toll, aber der kilometerlange Weg durch den Canyon war wirklich einmalig und unheimlich beeindruckend. Am Ende der Schlucht erscheint plötzlich das wohl bekannteste Bauwerk, das 40 Meter hohe Schatzhaus Al Khazna. Etwas störend waren vor allem die Pferdekutschen, die in einem Affentempo durch die Schlucht fuhren, eine ziemlich wackelige Angelegenheit und sehen tut man auch nicht viel. Leider betteln dort auch viele Kinder und wollen einem etwas verkaufen, was man allerdings ignorieren sollte.

Der Weg führte weiter durch die Fassadenstraße, vorbei am Opferplatz und Theater zu den Königsgräbern. Überall gibt es Aufstiege und Wanderwege zu tollen Aussichtspunkten. Einem Treppenweg bei den Königsgräbern sind wir gefolgt, was allerdings sehr anstrengend bei der Hitze war. Man hätte auch auf einem Esel hochgetragen werden können, aber diese taten mir einfach zu leid. An jeder Ecke befinden sich dort Verkaufsstände der Beduinen, die allerdings fast alle dasselbe verkaufen wollen. Die Souvenirs sind meistens kein regionales Handwerk, sondern importierte Massenware.

Vor der Säulenstraße, die dann hinauf zum Kloster Ad Deir führte, sind wir dann allerdings umgekehrt, da wir am nächsten Tag versuchen wollten, von hinten dort hinzuwandern. Wir sind also den kompletten langen Weg zurück zum Besucherzentrum gelaufen und waren dann auch ziemlich erledigt.

Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant Reem Beladi in Wadi Musa haben wir dann unsere nächste Unterkunft in Little Petra gesucht, das Bedouinencamp Seven Wonders *, einem ökologisch betriebenen Camp nahe der kleineren Felsenstadt Little Petra. Wir waren wieder irgendwie die Einzigen dort, haben uns in unserem Zelt eingerichtet, etwas ausgeruht und sind dann am späten Nachmittag noch einmal los, die kleine Felsenstadt Little Petra, wo man umsonst rein kann, zu erkunden. Hier war weniger los, aber nach einer Klettertour durch die Felsspalten haben wir einen kleinen Shop mit toller Aussicht erreicht. Hier hat uns eine verschleierte Dänin Tee angeboten, mit der wir dann noch ein interessantes Gespräch geführt haben.

Sie hat uns auch einen Tipp gegeben, wo man in der Nähe den Sonnenuntergang mit einem tollen Blick über die Felsenlandschaft von Petra genießen kann. Wir sind dann den Berg hochgefahren und in einem Luxus-Bubbles-Camp gelandet.

Am Abend gab es im schön beleuchteten Camp ein leckeres Buffet im Gemeinschaftszelt. In einem anderen Zelt konnte man gemütlich auf Kissen sitzen und vor einem Ofen süssen Tee trinken und sich nett unterhalten.

5.  Tag  Little Petra – Wadi Araba – Dana

Die Nacht war mal wieder sehr kalt im Zelt, aber wir hatten ja genug Decken. Morgens wollte ich dann duschen, was allerdings nicht so toll war. Das Camp wird mit Solarenergie betrieben und morgens war der Strom verbraucht und es gab kein warmes Wasser mehr.

Wir machten uns also nach einem typisch jordanischen Frühstück auf zu einem Parkplatz in der Nähe, von wo aus wir von hinten zum Kloster Ad Deir wandern wollten. Der Weg dort war allerdings gesperrt und wir wurden gleich von einem lokalen Guide abgefangen, der uns anbot, einen anderen Weg mit ihm zusammen zu wandern. Da der Wanderweg durch das Wadi Araba nach Petra nur mit einem einheimischen Guide möglich ist, da ansonsten zu gefährlich,  und ich das unbedingt machen wollte, nahmen wir an, obwohl es verhältnismäßig teuer war.

Wir ließen unser Auto dort stehen und fuhren hinten auf einem Jeep durch öde Landschaft bis zu einem kleinen Tickethäuschen, wo wir nicht mehr weiter fuhren durften. Wir mussten also zu Fuß weiter laufen. Ein anderer Jeep mit einem anderen Pärchen und Führer kam und unser Guide kassierte sein komplettes Entgelt und ließ uns dann mit denen mitlaufen. Die Wanderung hat sich mehr als gelohnt, eine tolle Landschaft mit beeindruckenden Aussichten und nicht ganz schwindelfreien Wegen. Aber so kamen wir von hinten beim Kloster an und konnten die zahlreichen Treppenstufen von dort runter laufen (anstatt hoch und runter) bis zur Säulenstraße und dem großen Tempel.

Dort haben wir noch etwas getrunken und uns dann von den anderen beiden verabschiedet. Wir konnten von dort einen direkten Weg zu unserem Auto nehmen, der allerdings auch immer nur hoch ging und bei der Hitze recht anstrengend war. Wir sind dann vom Parkplatz durch die Berglandschaft zum kleinen Ort Dana gefahren.

Das Dana Biosphere Reserve ist das größte Naturschutzgebiet Jordaniens und bietet Wanderern viele Möglichkeiten zum Erkunden der tollen Landschaft. Wir sollten im kleinen Dorf aus hellen Backsteinen unser Auto abstellen und von dort abgeholt werden, was allerdings ziemlich lange dauerte. Unterhalten wurden wir derweil vom selbsternannten redseligen Dorf-Bürgermeister.

Wir wurden dann von einem Jeep abgeholt, der uns über eine holprige schmale Straße an einem Berghang zur Wadi Dana Eco-Lodge * brachte. Dort hatten wir wieder ein Zelt am Hang mit einem tollen Blick über das Wadi Araba. Im Gemeinschaftszelt gab es abends ein typisch leckeres regionales Essen und ganz viel Tee, wie immer, aber dieses Mal nur bei Kerzenschein. Die Nacht war  besonders kalt, trotz dicker Decke, da der Ort schon zeimlich hoch gelegen war. Auch duschen in dem einfachen Waschhaus war nicht das, was man sich nun gewünscht hat. Was nachts etwas störend war, waren die ständig bellenden Hunde, oder Hyänen, oder Wölfe, man weiß es nicht, schien als käme das Bellen aus dem Dorf.

6.  Tag  Dana – Totes Meer

Die Eco-Lodge wurde von einer Dorfgemeinschaft geführt und bietet auch Wanderungen an. Eigentlich wollten wir auch eine Wanderung machen, da wir aber ja schon eine lange Wanderung durch das Wadi Araba gemacht hatten und einen tollen Blick von oben auf das Tal hatten, entschieden wir uns, morgens direkt weiterzufahren. Wir fuhren durch eine imposante einsame Berglandschaft und fanden oben auf dem Berg plötzlich einen einsamen Spielplatz und daneben eine große Horde verwilderter bellender Hunde, ein sehr seltsamer Anblick aber ein toller Ausblick.

Die Straße führte weiter nach unten und an Salzlagunen und Industrie zum Toten Meer. Wir fuhren am Toten Meer entlang bis zum nördlichen Ende zu unserem gebuchten Mövenpick Hotel *. Auch dieses Hotel führt das Nachhaltigkeits Label Green Globe und war im regionalen Stil gebaut mit sehr schönen Poolanlagen und direktem Zugang zum Toten Meer.

Nach Zimmerbezug und kurzem Ausruhen (ein Genuss nach den Nächten im Zelt) erkundeten wir die Anlage und wagten uns ins Meer, allerdings nur kurz. Die Schlickkur haben wir ausgelassen. Auch hier war das Abendessen und Frühstück nicht im Preis enthalten und ziemlich teuer, aber man hat hier leider keine andere Wahl als im Hotel zu essen, am besten am Buffet.

7. Tag  Totes Meer – Aqaba

Den Vormittag haben wir noch am Pool genossen, bevor wir uns um 12.00 Uhr wieder aufmachten zur Rückfahrt nach Aqaba. Wir mussten wieder am ganzen Salzsee vorbei. Man konnte überall sehen, in welchen Stufen sich das Meer in den letzten Jahren zurückgebildet und Salzkrusten hinterlassen hat.

Ca. in der Mitte des Sees kommt man am Eingang zum Wadi Mujib vorbei, einem Canyon, wo man bis Ende Oktober Trails durch den wasserführenden Canyon machen kann. Die Trails sind schon recht sportlich und sollten als Führung vorab gebucht werden. Dieses Abenteuer hätte ich auch gerne erlebt, leider ist der Wadi Mujib im November schon gesperrt aufgrund von möglichen Regenfällen. Außerdem kann man einen Abstecher machen zu einem tollen Wellness-Hotel mit heißen Quellen, da Ma‘ in Hot Springs *, wo man auch als Nichtgast baden kann, unsere Zeit reichte aber leider nicht. Auf dem Weg nach Aqaba könnte man auch gut einen Zwischenstop in der Feynan Ecolodge einlegen.

Nach mehrstündiger Fahrt durch einsame Wüstenlandschaft mit Sandsturm erreichten wir Abends endlich unser Hotel in Aqaba. Auch hier gibt es ein nachhaltiges Mövenpick Hotel *. Zum Sonnenuntergang bummelten wir am Hauptstrand entlang bis zum Hafen, wo wir dann ein kleines Restaurant fanden. Am Strand treffen sich viele Menschen, die dort baden und picknicken. Bei unserem Spaziergang fanden wir dann auch ein Pub-Restaurant am Hafen, wo wir zum ersten Mal ein Bier trinken konnte, weil das ja eigentlich in Jordanien normalerweise nicht erlaubt ist. Abends füllen sich auch die Shopping-Straßen, vor allem die typischen Suqs mit Einheimischen.

8. Tag  Aqaba- Rückflug

Da wir im Hotel kein Frückstück bekamen, machten wir einen Spaziergang zum Yachthafen. Das kleine Café, das wir uns am Vorabend schon ausgeguckt hatten, hatte allerdings noch nicht richtig geöffnet. Unser Frühstück sah dann allerdings eher aus wie Mittagessen. Beim anschließenden Spaziergang entdeckte wir dann einen Strandabschnitt mit einer von Strandbars gesäumten Promenade. Im gesamten Hafenbereich gibt es zahlreiche Plattbodenboote, die Hafenrundfahrten anbieten. Wenn man allerdings Korallenriffe oder Fische sehen will, sollte man nicht die überall günstig angebotenen kurzen Touren buchen, sondern eine längere Tour, die weiter hinaus aufs Meer führt. Von Aqaba aus kann man auch die gegenüberliegende israelische Seite gut sehen.

Kurz vor Mittag mussten wir dann allerdings schon wieder zum Flughafen aufbrechen und unseren Mietwagen abgeben. Wir haben noch nie eine so unproblematische Abwicklung des Mietwagens erlebt, alles hat wunderbar geklappt.

Alles in allem war es ein toller spannender abwechslungsreicher Urlaub, mal etwas ganz anderes!

 

Reisetipps für eine Reise nach Jordanien

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