Reisebericht vom 25.05. – 01.06.2020
Seit dem 25.05. dürfen ja nun auch Auswärtige wieder in Mecklenburg übernachten. Wie das klappt und was so los ist, habe ich erst einmal auf Rügen und Usedom getestet.
Tag 1: Ankunft in Stralsund
Gestern ging es in der schönen Hansestadt Stralsund los. In der Stadt war es noch ziemlich ruhig, auch in den Cafes und Restaurants war kaum etwas los trotz des schönen Wetters. Obwohl die Hotels nur zu 60 % ausgelastet werden dürfen, gab es noch viele freie Zimmer in netten Hotels zu normalen Preisen. Eine Übernachtung in Stralsund sollte man auch unbedingt einplanen.
Wir wollten allerdings schon ein Stück weiter fahren nach Rügen, um es am nächsten Tag nach Hiddensee zu schaffen. Da es schon später Nachmittag war, sind wir mit dem Auto über die Rügenbrücke bis Samtens gefahren – mit Stau – anstatt mit dem Rad gemütlich über den alten Rügendamm.
Kurzfristig haben wir dann das Sporthotel Soibelmanns in Samtens gebucht, wo wir auch das Auto für die nächsten Tage parken wollten. Leider konnten wir das Sportangebot an dem Abend noch nicht nutzen, erst ab 26.05., Schwimmbad noch später, was im Internet nicht so für mich sichtbar war, daher wohl auch der günstige Preis. Statt Frühstücksbuffet mussten wir ein Formular ausfüllen, was wir zum Frühstück essen möchten, Maske tragen war im Hotel allerdings nicht notwendig.
Tag 2: Radtour Samtens – Hiddensee – Breege
Unsere Radtour auf Rügen ging um 9 Uhr in Samtens los mit dem Ziel, um 11.15 Uhr die Fähre von Scharprode nach Hiddensee zu nehmen. Da wir ja nicht entlang Hauptstrassen fahren wollten, fuhren wir über zahlreiche kleine Dörfer über Unrow nach Gingst. Da die Radwege sehr sandig und/oder huckelig waren und kreuz und quer führten, ging es nur langsam voran. Ab Gingst führten dann etwas bessere Radwege entlang Landstrassen, so dass wir mit ordentlich Tempo gerade noch die Fähre erreichten. An der Fähre war ordentlich was los, so dass die paar Plätze draussen schon belegt waren und wir leider drinnen mit Maske sitzen mussten.
Die Fähre nach Vitte, die einzige, die garantiert Fahrräder mitnimmt, fährt nur ein paar Mal am Tag, braucht ca. 45 Minuten und kostet mit Rad hin und zurück 28 e. Da die Gastronomie an Bord noch nicht geöffnet war, mussten wie in Vitte ersteinmal in einem der Cafes am Hafen etwas trinken. Von Vitte führt ein schöner Radweg auf dem kleinen Deich zum Hafen in Kloster. Von dort geht es bergauf über einen huckeligen Plattenweg zum Leuchtturm ganz im Norden von Hiddensee, für normale Fahrräder nicht zu raten. Man sollte das Rad irgendwo abstellen und zu Fuss hochgehen. Ein unbedingtes Muss mit tollen Aussichten und einem Biergarten in der Nähe der Steilküste. Von Kloster gelangt man am Strand und den Dünen entlang zurück nach Vitte. Wir mussten die Fähre um 15.30 Uhr zurücknehmen, da wir dummerweise bereits eine Unterkunft in Breege im Nordosten von Rügen gebucht hatten. Wir fuhren nach einer Kaffeepause im Hafen von Scharprode direkt zur Wittower Boddenfähre, die einzige Möglichkeit, nach Breege zu gelangen. Wichtig zu wissen, dass die Fähre jetzt nur bis 19 Uhr fährt. Von der Fähre führt ein schöner aber wieder holpriger Weg, der Ostseeküstenradweg direkt am Bodden entlang bis zum kleinen Hafen Wiek. Von dort ging es querfeldein über die Wiesen nach Breege, zu unserem Hotel direkt am Bodden. Das war ein langer Törn durch die holprigen Wege, aber landschaftlich traumhaft! Eine Übernachtung in Scharprode wäre sinnvoller gewesen, aber dort war nichts zu finden. Insgesamt gibt es jetzt kaum Unterkünfte unter 100 e pro Nacht.
Tag 3: Radtour Breege – Kap Arkona – Juliusruh – Binz
Vom Landhaus am Wasser in Breege ging es nach einem kleinen Frühstück über Juliusruh am leeren Strand entlang Richtung Norden zum Kap Arkona, da wir die Strecke über die Nordküste dorthin am Tag zuvor nicht geschafft hatten. Eine wunderschöne Strecke mit tollen Aussichten über eine blühende Landschaft und das Meer führte uns zunächst in das winzigkleine urige Fischerdorf Vitt, mit Blick auf die Steilküste vom Kap Arkona. Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, die man besteigen kann, wenn man in der Schlange warten möchte, im kleineren Turm befindet sich auch eine Kaffeerösterei. An der Steilküste beim grösseren Leuchtturm sind einige urige Künstlerateliers ansässig. Der Weg entlang der Steiküste im Norden ist wohl wunderschön, aber sandig und eher für Wanderer geeignet. Wir haben lieber die Strasse über Putgarten mit Einkehr im Rügenhof und dann den Umweg über Altenkirchen nach Breege genommen, um nicht an der Hauptstraße zu fahren.
Nach einer kurzen Rast im Fischimbiss (was anderes gibt es dort nicht) im kleinen Breeger Hafen sind wir Richtung Süden zu unserem Tagesziel nach Binz gefahren. Der Radweg im Wald neben der Hauptstrasse nach Glowe zwischen Ostsee und Bodden war wieder ein einziges holpriges auf und ab. Glowe ist ein netter Ort am schönen Strand mit gepflegter Strandpromenade, allerdings wurden stinkige Algen neben dem kleinen Hafen von Bagger entfernt. Wir entschieden dann aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht den Umweg über den Nationalpark Jasmund zu den Kreidefelsen zu machen, sondern direkt bzw eher kreuz und quer über Sagard nach Mukran zu fahren. Die Wege waren teilweise für uns nicht befahrbar, entweder zu sandig oder mit Kopfsteinpflaster, obwohl auch als Radweg gekennzeichnet. In Mukran haben wir bei der Grossbäckerei Peters dann endlich Kaffee trinken können mit Blick auf den Hafen von Sassnitz. Endlang der Ostseedünen führte ein schöner Radweg nach Prora, einem 4,3 km langem Gebäudekomplex aus der Nazizeit, teilweise verfallen und teilweise renoviert als riesige Ferienanlage, ziemlich krass. Nach einigen Kilometern erreichten wir endlich die lange Strandpromenade von Binz, wo man eigentlich nicht Radfahren darf, aber es war gegen 18 Uhr nicht so viel los. Gebucht hatten wir ein Appartment direkt neben dem mondänen Kurhaus an der Promenade für 1 Nacht zu einem akzeptablen Preis. Binz ist ein schicker Ort mit zahlreichen schneeweißen grossen Villen der Bäderarchitektur, alles super gepflegt. Von der Brücke kann man auch Ausflugsfahrten zu den Kreidefelsen machen. Zum Abschluss des Tages wurden wir auf unserem Strandpaziergang mit einem spektakulären Sonnenuntergang belohnt.
Tag 4: Radtour Binz – Sellin – Göhrin- Moritzburg – Binz
Wir hatten uns entschieden, eine weitere Nacht in Binz zu bleiben, leider konnten wir unser schönes günstiges Appartment nicht verlängern, für einen Aufpreis von 70 e hätten wir allerdings ein App mit Meerblick kriegen können, das war uns aber zu teuer. Zum Glück fanden wir über Booking noch ein anderes günstiges DZ in der Pension Middel in der Nähe des Bahnhofs, welches wir um 10.30 Uhr auch schon beziehen konnten. Wenn man durch Binz spaziert entdeckt man allerdings noch andere Häuser mit Zimmer-frei-Schildern. Von Binz ging es dann mittags auf dem Ostseeküstenradweg zum Jagdschloss Granitz und nach Sellin. Der Weg zum Schloss ging durch den Wald ziemlich steil bergauf auf holprigen Wegen, nicht für normale Radfahrer geeignet, was wir aber vorher nicht wussten. Sellin ist auch ein schickes Seebad an einer Steilküste mit kleinem Sandstrand und einer Seebäderbrücke mit Restauration. Über einen hügeligen Waldweg und eine Siedlung gelangten wir zur kilometerlangen Strandpromrnade, die nach Baabe führt. Diese ist zwar nur für Fussgänger gedacht, aber wir befuhren sie trotzdem, weil nicht viel los war und die Strecke am Strand entlang einfach wunderschön ist. Ab Baabe gibt es dann auch parallel zur Promenade einen Radweg bis Göhren. Um ins höhergelegene Zentrum von Göhren zu gelangen, muss man wieder einen steilen Weg hochfahren. Auf der anderen Seite der Steilküste von Göhren befindet sich der Südstrand, der allerdings wieder die stinkigen Algen enthielt, wie anscheinend an allen im Süden gelegenen Stränden. Wir fuhren weiter am Strand entlang, bis zur Südspitze nach Thiessow war es uns dann aber doch zu weit. Der Rückweg nach Binz führte uns querfeldein auf ziemlich hügeligen Strecken zur kleinen Boddenfähre in Moritzdorf, wo uns ein Ruderboot bekannt aus Mare TV mit unseren Rädern übersetzte, sehr idyllisch ist es dort in dem kleinen Hafen. Um nicht wieder über den Berg mit dem Jagdschloss Granitz fahren zu müssen, fuhren wir ein ganzes Stück auf Radwegen entlang der Hauptstrasse bis Serams. Insgesamt waren es ziemlich hügelige Strecken, so dass es vielleicht angenehmer wäre, eine Strecke mit der Schmalspurbahn Rasender Roland zu fahren, die von Binz über Schloss Granitz, Sellin und Baabe nach Göhren fährt und auch Räder mitnimmt. Einen schönen Ausklang am Abend bietet die Strandbar in Binz.
Tag 5: Radtour Binz – Samtens, Autofahrt nach Greifswald & Lubmin
Morgens ging es mit dem Rad von Binz über Serams nach Groß Stresow. Ab dort führte ein schöner Radweg direkt am Bodden entlang nach Lauterbach im Süden von Rügen. Eine kleine Rast sollte man noch einmal in dem Café direkt an einem kleinen Strand einlegen. In Lauterbach gibt es einen Seglerhafen mit Hausbooten sowie einen kleinen Hafen, von wo man Schifffahrten nach Sellin und Baabe machen kann. Über das sehenswerte Putbus fuhren wir direkt über einsame Wege – teilweise sandige Waldwege – nach Samtens zu unserem Auto.
Leider hatten wir keine Zeit, auch den Ostseeküsten-Radweg zwischen Stralsund und Usedom zu befahren, so dass wir direkt mit dem Auto nach Greifswald fuhren. Nach einem Stadtrundgang und Relaxen in einer Beachbar am historischen Hafen fuhren wir mit dem Auto weiter nach Lubim, einem kleinen Seebad an der Ostsee kurz vor Usedom. Hier fanden wir kurzfristig das wohl beste und günstigste Hotel unserer Reise, das Hotel zur Seebrücke mit Blick auf die Ostsee, in dem man auch gut Essen konnte. Hier gab es sogar auch ein kleines Buffet statt abgepacktem Frühstücksteller. Unsere Räder konnten wir auch unten im Hintereingangsbereich unterstellen, alle waren sehr freundlich und hilfsbereit. Am langen Sandstrand befinden sich Strandkörbe und eine Strandbar. Abends wollten wir mit dem Rad noch am Strand entlang bis Freest fahren, der Weg führte uns dann allerdings durch einen Dünenwald oberhalb einer Steilküste, der gar nicht gut zu befahren war. Wir konnten dann auf einen Holzweg unten in den Stranddünen wechseln, der wahrscheinlich nicht für Radfahrer gedacht war. Wir gelangten zu einem Yachthafen und von dort durch ein Industriegebiet zu einem stillgelegten Kernkraftwerk. Statt weiter durch das Industriegebiet nach Freest zu fahren, fuhren wir auf dem offiziellen Ostseeküstenweg an der Straße zurück nach Lubim.
Tag 6: Autofahrt über Freest und Wolgast nach Usedom
Von Lubmin fuhren wir mit dem Auto in den kleine Fischerhafen Freest. Von dort fährt eine Personen- und Radfähre mehrmals täglich nach Peenemünde auf Usedom, welche ich eigentlich gerne mit dem Rad genommen hätte. Aus zeitlichen Gründen fuhren wir dann allerdings doch mit dem Auto weiter mit einer Pause in Wolgast direkt zu unserer Unterkunft in Bansin.
Dort hatten wir kurzfristig über Booking eine kleine Ferienwohnung im Garten einer Pension direkt an der Strandpromenade. Da alle Hotels auf Usedom über Pfingsten sehr teuer waren, war dies noch ein annehmbares Angebot. Wir hatten Schwierigkeiten, die Adresse der Agentur zu finden, wo wir den Schlüssel abholen sollten. Dort erlebten wir dann eine große Überraschung: wir sollten zusätzlich eine Hygienepauschale zum Desinfizieren der Wohnung von 25,- € zahlen, angeblich hätte man uns vorher per Post und per Mail informiert, was aber nicht stimmte. Ich hab gefragt, ob das Rechtens ist, aber trotzdem erst einmal bezahlt. Die Wohnung war okay, aber nicht unbedingt weiter zu empfehlen.
Die Strandpromenade zwischen Bansin und Ahlbeck ist sehr schön angelegt mit einem extra Radweg, war ziemlich voll mit Touristen. Da ein starker Wind vom Meer wehte, war es am Strand noch ganz schön frisch. Aufgrund der Corona-Auflagen war es schwierig, abends ohne Reservierung einen Tisch in einem Restaurant zu finden.
Tag 7: Ostseeküsten-Radweg auf Usedom
An unserem letzten Tag mussten wir ja noch den Ostseeküsten-Radweg auf Usedom erkunden. Wir fuhren morgens erst einmal auf der breiten Promenade über Heringsdorf und Ahlbeck mit ihren historischen Seebrücken zur Grenze nach Polen. Dort hing ein Flatterband und 2 polnische Wachposten bewachten die Grenze. Auch am Strand standen 2 Wachposten oberhalb eines Flatterbandes, echt skuril. In der Nähe befindet sich am Strand noch eine schöne Strandbar.
Am Nachmittag fuhren wir dann in die andere Richtung Usedoms. In Bansin endet dann allerings die schöne Promenade und es wird hügelig. Der Weg führt durch einen Wald oberhalb der Steilküste und bei Ückeritz entlang der Straße, die über kilometer mit Wohnmobilen gepflastert war, quasi ein einziger Campingplatz. In Ückeritz befindet sich ein kleines gemütliches touristisches Zentrum mit Zugang zum Strand, hauptsächlich bevölkert von Campern. Wir fuhren weiter vorbei am Kölpinsee mit Fischräucherei und Hotels bis kurz vor Koserow. Da die Strecke wieder sehr hügelig durch den Wald führte, entschieden wir dort umzudrehen und nach Bansin zurückzufahren. Leider haben wir es nicht geschafft, den offiziellen Radweg weiter über Zempin und Zinnowitz nach Trassenheide zu fahren, aber die interessantesten Strecken haben wir wohl schon gesehen. Von Trassenheide führt der Radweg entlang der Straße nach Wolgast, wo wir bereits mit dem Auto langgefahren sind.
Fazit zu den Radwegen auf Rügen und Usedom:
Der Ostseeküsten-Radweg ist auf Rügen und Usedom teilweise sehr hügelig und nicht für normale Radfahrer geeignet, sondern eher für Mountainbiker oder Wanderer. Nur einige Strecken führen auf guten asphaltierten Wegen meistens an Straßen entlang, wobei der Asphalt oft durch Baumwurzeln gerissen ist und dadurch sehr holprig ist. Oft bestehen die Radwege außerdem plötzlich aus sandigen Waldwegen, Schotterwegen, Steinplatten mit Löchern und ganz fürchterlich aus Kopfsteinpflaster.
Sowohl die Wege, vor allem in den nicht so touristischen Orten, aber auch die Radkarten sind ziemlich alt und werden im Vergleich zu den Straßen und tollen Villen in den Seebädern nicht erneuert.
Der Ostseeküsten-Radweg ist auch nicht durchgängig beschildert, so dass wir sicherlich auch öfter vom Weg abgekommen sind oder einen anderen besseren Weg gewählt haben.
Alles in allem war es landschaftlich eine tolle Tour mit vielen Strecken direkt am Wasser, aber auch eine sehr huckelige, die viel Konzentration und eine recht gute Kondition erfodert (oder ein Mountainbike). Einige Strecken können auch mit der Bahn oder einem Fahrgastschiff zurückgelegt werden.
Fazit zur Corona-Situation:
Von Corona war eigentlich nicht viel zu merken. Aufgrund der Corona-Regeln mussten wir aber in fast allen Restaurants und Cafés unsere Namen und Adressen hinterlassen. Über Pfingsten war es schon sehr voll auf Usedom, so dass man in den Restaurants einen Tisch hätte reservieren müssen, was vorher auf Rügen noch nicht der Fall war. Nun wehte aber auch ein frischer Wind, so dass keiner draußen sitzen wollte. Zum Frühstück gab es in den Hotels meistens nur ein kleines Frühstück mit abgepackten Speisen, in größeren Hotels gab es wohl verschiedene Frühstückszeiten. Eine Unterkunft auch für 1 Nacht zu bekommen, war kurzfristig schon möglich, auch direkt vor Ort. In den Seebädern auf Rügen und Usedom war es allerdings auch sehr teuer, unter 200,- €/Nacht war kaum ein Hotel zu bekommen. Maskenpflicht gab es nur beim Reingehen in Hotels und Gastronomie, drinnen konnte man sie abnehmen.
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