Sardinien

Sardinien nachhaltig bereisen!

Reisetipps für  Rundreisen & Segeltörns

Reisetipps für die Reiseplanung nach Sardinien

 

Sardinien liegt im Mittelmeer südlich von Korsika und ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer mit einer Küstenlänge von 1800 km. Das Besondere an Sardinien sind die unterschiedlichen Landschaftsformen, im Norden die zahlreichen Buchten mit bizzarren Felsformationen aus rosa Quarzsand, im Westen die langen Naturstrände, im Osten die traumhaften weißen Traumstrände und Steilklippen.

Am besten kann man die verschiedenen Landschaften und Orte der Insel auf eigene Faust bei einer Rundreise mit dem Auto erkunden. So gelangt man zu den tollen Stränden und bizarren Felsformationen, zu kleinen Fischerorten und Hafenstädte rund um die Insel. Es lohnt sich aber auch, die unberührte Natur mit ihren traditionellen gastfreundlichen Bergdörfern auf Sardinien zu erkunden. Hier findet man eine ausgezeichnete sardische Küche sowie traditionelle Hirten, die ihre Herden die Straße entlang führen.

 

Anreise

Sardinien ist mit dem Flugzeug von Deutschland aus in 3 Stunden zu erreichen. Man kann wählen, ob man nach Alghero, Olbia oder Cagliari fliegt.

Auch mit der Fähre ist Sardinien von Bonifacio auf Korsika oder vom italienischen Festland aus zu erreichen.

Autovermietungen gibt es an jedem Flughafen.

 

Klima & beste Reisezeit

Das Klima Sardinien ist ein typisch maritimes Mittelmeerklima. Im Sommer zwischen Juni und September ist es sonnig und warm mit Werten zwischen 23 und 28 Grad Celsius. Im Winter wird es kühler und regnerischer. Badesaison ist von Juni bis Mitte Oktober.

Die beste Reisezeit ist der Frühling ab April. Es ist ruhig auf der Insel, man findet in der Nebensaison überall einsame Strände, günstigere Unterkünfte, und alles blüht.

Im Juli und vor allem August herrscht auf der Insel Hochsaison. Vor allem Italiener verbringen jetzt ihre Sommerferien auf Sardinien, in erster Linie an der Ostküste. Gleichzeitig ziehen die Preise an und die Temperaturen steigen auf über 30°C; Hitzeperioden mit Spitzenwerten über 35°C . Mit 24°C bis 26°C erreichen die Wassertemperaturen im August ihr Jahresmaximum und die Sonne brennt 10 bis 11 Stunden pro Tag vom Himmel. Für Abkühlung sorgt jedoch eine angenehm frische Brise, die auf der Insel fast immer weht.

Auch der Herbst ist eine angenehme und ruhige Reisezeit, allerdings nur kurz. Ab Oktober wird es kühler und regnet wieder mehr. Die Insel ist ab Mitte Oktober wie leergefegt. Im Gebirge ist es immer etwas kühler, dort kann im Winter sogar Schnee fallen.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet, die Natur und Umwelt zu schützen und die lokale Bevölkerung zu unterstützen, indem man z. B. kleine Unterkünfte bucht, in einheimischen Restaurants regionale Gerichte isst, auf lokalen Märkten einkauft und handgemachte Produkte als Souvenir mitbringt. Sardinien bietet ein großes Angebot an umweltfreundlichen authentischen Unterkünften wie z. B. die Öko-Dörfer oder Agritourismus auf Bauernhöfen, wo man Bioprodukte vom eigenen Landgut konsumieren oder sich bei der Lese von Trauben und Oliven beteiligen kann. Bei der lokalen Vierwirtschaft wird sehr auf Qualität geachtet, ganz ohne Massentierhaltung.

Zahlreiche hier aufgeführte Unterkünfte erfüllen nach Ecobnb-Angaben mindestens 5 von 10 als wichtig definierten Kriterien zur Nachhaltigkeit (100% erneuerbare Energie, biologische oder lokale Lebensmittel, autofreie Erreichbarkeit, Verwendung ökologischer Reinigungsprodukte, mindestens 80% Abfallrecycling, Energiesparleuchten, ökologische Bauweise, Solarthermiemodule für Warmwasserbereitung, Wasserdurchflussreduzierer, Rückgewinnung & Wiederverwendung von Regenwasser).

 

Segeln rund um Sardinien

Die spektakuläre Klippenlandschaft und traumhaften Strände lassen sich auch super bei einem Segeltörn erkunden. Die meisten Segeltörns beginnen an der Costa Smeralda, um von dort die reizvolle Nordküste oder Richtung Süden zur Isla Tavolara zu segeln. Vom Flughafen in Olbia ist es z. B. nicht weit zur Marina in Porto Rotondo, um von dort zu starten. Da die Liegegebühren in den Häfen vor allem an der Costa Smeralda sehr hoch sind, ankern die meisten Segelboote in den Buchten und fahren mit ihren Dinghis an Land. Vor allem an der Costa Smeralda sieht man zahlreiche ausgefallene Megayachten,

 

 

Rundreise mit Tipps zu sehenswerten Orten 

Alghero – Isola Rossa

Beginnt man die Rundreise im Nordwesten Sardiniens, in Alghero, dann sollte man sich unbedingt vorher die bezaubernde Altstadt ansehen. Von den Festungsmauern hat man einen traumhaften Blick über den Hafen und das Meer. Die kleinen Gassen, sehenswerte Kirchen und Paläste sind katalanisch geprägt. Bis Fertilia erstreckt sich nördlich der 5 km lange Sandstrand mit Hotelzone und Promenade. Übernachten kann man hier gut im.

Vom Hafen kann man einen Schiffsausflug zur Grotta di Nettuno machen. Hier steigen Felswände 200 bis 300 km senkrecht aus dem Meer. Die Höhlen zählen zu den schönsten und größten Meeresgrotten mit Führungen der Tropfsteinhöhlen, Seen und großen Hallen.

An der Küstenstraße Richtung Norden lohnt sich ein Besuch von Castelsardo mit seiner Genuesenburg aus kleinen Gassen und zahlreichen Treppenstufen über dem Meer.

Übernachten kann man z. B. im kleinen Ferienort Isola Rossa oder schon vorher im Hotel La Tartaruga Bianca in Valledoria. Das Frühstücksbuffet beinhaltet fast ausschließlich lokale und saisonale Produkte. Die Ländereien rund um Valledoria gehören zu den fruchtbarsten und wichtigsten Agrargebieten Sardiniens.

Das  Thalasso-Hotel Marinedda erhebt sich über eines der faszinierendsten marinen Landschaften bei Isola Rossa. auf einer sanften Landspitze, die sich bis zu einem wunderschönen Strand neigt, genau vor der gleichnamigen Bucht und dem Felsen von Punta Li Canneddi, der  eine Aussicht wie aus dem Bilderbuch bietet. Dieses Green Hotel nutzt grüne Energie genauso wie das Green Hotel Torreruja in Isola Rossa.

 

Isola Rossa – Santa Teresa di Gallura

Die Costa Paradiso oberhalb von Isola Rossa besteht aus Felsformationen mit rosa leuchtenden Granitgestein und tiefen Schluchten. Zahlreiche kleine Fels- und Sandbuchten sind nur zu Fuß über schmale Wege erreichbar. Türkisfarbenes kristallklares Wasser lädt zum Baden, Tauchen oder Schnorcheln ein.

Auf dem Weg nach Santa Teresa kommen größtenteils naturbelassene einsame Strände, die nur zu Fuß durch Waldgelände erreichbar sind, wie z. B. die Dünen von Rena Majore.

Auf der Halbinsel Capo Testa am nördlichsten Zipfel Sardiniens befinden sich zahlreiche schöne Badebuchten sowie bizarre Felsformationen rund um den Leuchtturm. Die beeindruckenden Granitfelsen, die vom Wind zum Teil bizarr geformt wurden, sehen Tieren und Fabelwesen ähnlich.

Übernachten kann man am besen in der nahe gelegenen Stadt Santa Teresa di Gallura, von wo es eine Fährerbindung nach Bonifacio auf Korsika gibt. Santa Teresa die Gallura hat eine sehenswerte Innenstadt, einen belebten Stadtstrand und einen kleinen Fischereihafen.

Nachhaltig Übernachten kann man z. B. im 5*-Green Resort Valle Dell`Erica Thalasso & Spa mit 180 Grad Postkarten-Ausblick auf die Inselgruppe La Maddalena inmitten eines 28 ha großen Parks zwischen kleinen Buchten und dem Strand von Licciola.

 

Santa Teresa di Gallura – Costa Smeralda

Von Santa Teresa gelangt man Richtung Osten nach Palau, einem aktiven Fischerhafen mit mehreren Sandbuchten. Von hier fahren Fähren zum 15 km entfernten Nationalpark, dem Inselarchipel La Maddalena. Maddalena besitzt einen Naturhafen, ist karg und steinig und hat einige kleine Buchten. Die durch einen Straßendamm verbundene Insel ist dagegen bewaldet und hat Sand- und Kiesbuchten sowie die sehenswerte Casa Garibaldi (Museum und Gedenkstätte). Die kleinen Inseln des Nationalparks auf Sardinien dürfen nur im Rahmen von geführten Bootsfahrten betreten werden. In der Nähe von Palau befinden sich die großartigen Granitformationen am Capo d’Orso sowie auf dem Monte Altura.

Weiter Richtung Osten gelangt man an die Smaragdküste, die Costa Smeralda, bekannt für seine Reichen und zahlreichen Luxusyachten. Rund um Baia Sardinia findet man traumhafte zerklüftete Buchten mit bizarren Felsformationen, schönen Wanderwegen und zahlreichen Unterkünften. Baia Sardinia hat eine belebte Strandpromenade mit netten Hotels und Restaurants. In der Nähe befindet sich der Yachthafen Poltu Quato, der sich wie ein Fjord tief in die Landschaft reinschlängelt.

Der bekannteste und wohl teuerste Ort der Costa Smeralda ist Porto Cervo mit seinem mondänen Yachthafen. In dem künstlich erbauten Hafenort kann man durch die zahlreichen Boutiquen und Restaurants schlendern.

Übernachten kann man am besten rund um Baia Sardinia oder auf der Landzuge Capriciolli zwischen Porto Cervo und Porto Rotondo. Auch hier findet man eine zerklüfte Küste mit rosa Granitformationen, traumhaften Buchten und einem türkisen Meer.

Genießen Sie die schönste Seite der mondänen Costa Smeralda im Green Resort Cala di Falco in Cannigione, einem traumhaften Ort unweit von Porto Cervo.

 

Costa Smeralda – Porto Arranci

Am Ende der Costa Smeralda befindet sich der Yachthafen Porto Rotondo, wo es etwas ruhiger ist als in Porto Cervo. Aber auch hier kann man wunderbar entlang der langen Hafenpromenade wandern un die zahlreichen Yachten zu bestaunen.

Von der Costa Smeralda gelangt man durch schöne Berglandschaften mit traumhaften Ausblicken zum nördöstlichsten Zipfel Sardiniens nach Golfo Arranci mit Fährhafen und Blick auf eine bergige Halbinsel.

Auch in dieser Gegend gibt es schöne Buchten und etwas günstigere Unterkünfte wie z. B. das Hotel Baia Caddinas.

Etwas weiter im Landesinneren in San Pantaleo befindet sich die Green Park Country Lodge. Hier wohnt man mitten in der Natur in modernen und hölzernen Häusern mit einem tollen Blick über das grüne Tal. Green Park nutzt natürliche Energiegewinnung und das Wasser stammt aus natürlichen Quellen. Besitzer Pietro bietet auch Mountainbike- und Segeltouren an.

 

 

Porto Arranci – Budoni

Südlich von Porto Arranci befindet sich die große Hafenstadt Olbia, die man aber nicht unbedingt besuchen muss. Weiter südlich findet man kleine Orte und wunderschöne Sandstrände mit Blick auf die Insel La Tavolara. Von Porto San Paola gibt es Schiffsverbindungen zur Insel. Die Insel besteht zum größten Teil aus einem großen Felsen und nur aus einer kleinen Strandzunge mit kleinen Restaurants und einem Bootshafen. Viele große Yachten tümmeln sich hier vor der Insel.

Nach einem kleinen Abstecher über das Kap Coda Cavallo gelangt man zu den traumhaften Stränden Cala Brandinchi und  Lu Impostu. Diese sind im Sommer brechendvoll und im Herbst total leer. Das Wasser ist türkis und geht ganz flach rein.

Übernachtungsmöglichkeiten findet man dann aber eher etwas weiter südlich zwischen San Theodoro und Budoni. Noch etwas weiter südlich steht das erste Bio-Öko-Dorf Sardiniens, in Santa Lucia di Sinicola. Diese komplett in die Natur eingebettete Unterkunft überrascht mit der Schönheit der Landschaft und den äußerst originellen Gästezimmern in den alten Nuraghe-Hütten. Dort werden nur natürliche und reine Materialien verwendet.

Budoni – Arbatax

Von Budona gelangt man Richtung Süden in den Golf von Orosei. Nördlich vom Ort Orosei wechseln einsame pinienbestandene weiße Badebuchten mit schroffen Klippen ab. Ein Abstecher zum Felsenkap sa Pedra Longa lohnt sich, Treppenwege führen von dort ans Wasser.  Viele traumhafte Badebuchten in der Bucht von Cala Gonone kann man nur mit dem Boot erreichen. Man kann in der Region geführte Wanderungen zu den Schluchten machen, wie z. B. in die tiefe Schlucht Cordola di Sisine und in die traumhafte Buch Cala Goloritze.

Bis Santa Maria Navarrese ziehen sich die Berge ganz bis ans Meer. Arbatax liegt auf einer Halbinsel, deren rote Porphyrklippen eines der Naturwunder Sardiniens sind. Die Sandbucht von Arbatax, Porto Frailis, ist allerdings ziemlich überlaufen. Die Kuppe der Halbinsel ist kaum zugänglich durch Militärgebiete. Am besten sieht man die Klippen bei einer Bootsfahrt z. B. ab Santa Maria. Südlich der Klippen befinden sich lange Sandstrände mit Pinien und Tamarisken.

Nicht nur dank der plastikfreien Initiativen, sondern auch dank der Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung in umweltfreundliche Aktivitäten, wurde das Arbatax Park Resort 2019 und 2020 zum besten Öko-Resort der Welt gewählt. Zwei weitere wichtige internationale Auszeichnungen wurden dem Arbatax Park im November 2020 verliehen, der bei den prestigeträchtigen World Travel Awards, den Oscars des Tourismus, in den Kategorien Italy’s Leading Eco Resort und Europe’s Leading Eco Resort den ersten Platz belegt hat. Die Proklamation bekräftigt und erweitert die zuvor gewonnenen Auszeichnungen und zertifiziert das Resort als echten Maßstab für umweltverträglichen Tourismus weltweit.

Arbatax – Vilasiumius

Südlich von Arbatax folgt größtenteils eine raue Felsküste. Bis San Priamo begleiten große Lagunenseen mit Reihern, Kormoranen und Flamingos die Küstenstraße auf Sardinien. Danach beginnen die langen Sandstrände der über 10 km langen Costa Rei, die aber nur teilweise touristisch erschlossen ist, dann allerdings mit großen Ferienanlagen und Bungalowsiedlungen. Lohnend ist ein Abstecher zur Sandbucht Porto Pirastu und zum Capo Ferrato, wo die Klippenküste in breiten Sandstrand übergeht. Die Sandstrände werden immer wieder durchbrochen von rötlichen Felsen.

Am südöstlichen Zipfel befindet sich der Ort Vilasimius mit einigen der wohl schönsten Strände Sardiniens, der Porto Guinco und der Timi Ama Beach. Vom Parkplatz geht man an einer großen Lagune entlang über Holzstege durch die Dünen zum weißen Sandstrand. Am Strand befinden sich schöne Felsformationen und einige schöne Strandbars. Übernachten kann man am besten auf der Simius Halbinsel oder an der Costa Rei.

 

 

Vilasimius – Cagliari

Von Vilasimius gelangt man entlang der Küste nach Cagliari. Vor der Halbinsel von Capo Sant Elia im Südosten beginnt der kilometerlange Strand Poetto, der Stadtstrand Cagliaris, mit typisch italienischem Strandleben. Der Strand ist nicht der Schönste, aber es gibt zahlreiche schöne Strandbars, wo man im Sand tanzen kann. Hinter der Promenade befindet sich eine große Lagune, wo man zahlreiche Flamingos bestaunen kann. Dahinter befindet sich dann leider Industrie und Salinen.

Cagliari ist eine lebhafte mediterrane Hafenstadt und die Hauptstadt Sardiniens. Das alte Cagliari liegt beherrschend auf einem Felsplateau über der Ebene des Campidano, die hier in Lagunenseen und Salinen in den weit geschwungenen Golf von Cagliari ausläuft. Die Stadt ist auf 10 Hügeln gebaut. Die Altstadt auf dem Berg ist wie eine Burg befestigt und noch immer nur durch die beiden Stadttore zu betreten.

 

Cagliari – Costa Verde

Die Fahrt führt von Cagliari über die Südwestspitze Sardiniens mit schönen Dünenstränden oder durch die Berge nach Iglesias. Die Altstadt von Iglesias ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Nördlich von Iglesias beginnt die Costa Verde. Die endlosen Sand- und Dünenstrände sind größtenteils nur zu Fuß erreichbar. Übernachten kann man am besten in Torre dei Corsari. Von dort hat man einen schönen Blick über die hohen Dünenstrände, zu denen man zu Fuß hinterwandern kann.

 

Costa Verde – S’Archittu

Nördlich von Torre dei Corsari folgt das Naturschutzgebiet rund um den Riu Piscinas. Die Wege zu den bis zu 300 m hohen Sanddünen sind nicht überall gut zu befahren. Auf dem Weg kommt man auch durch verfallene Minenorte mit Bergwerksruinen. Am Ende der Piste liegt das komfortable Hotelrestaurrant Le Dune in restaurierten Lagerhäusern der Minen aus dem 19. Jahrhundert. Auf dem Rückweg Richtung Norden kann es passieren, dass die Pisten durch das Flussbett überflutet sind. Von Portixeddu mit seinem langen Strand kann man bis zur Costa Verde laufen.

Im Golf von Oristano findet man wenig Verkehr und flache Landschaften zwischen Stränden, Seen, Salzgärten und Lagunen. Die Sinishalbinsel ist kahl und menschenleer. Im Sommer sind die Salzseen oft ausgetrocknet, im Herbst überwintern in ihrem flachen Wasser Tausende von Flamingos. Teile der Küste und der mit Zwergpalmen bewachsenen Dünen sind Vogelschutzgebiet und dürfen nur mit WWF-Führern und des Vorgelschutzbundes Lipa betreten werden. Übernachten kann man in Cabras im Aquae Sinis in Cabras. Diese authentischen Landhäuser wurden mit natürlichen Materialien renoviert und Solarzellen sorgen für warmes Wasser.

Oder man fährt weiter in den kleinen hübschen Künstlerort S‘ Archittu und übernachtet dort. Bei S’Archittu ragt eine strahlend weiße Klippe hervor, die einen entzückenden kleinen Strand umgibt und an der sich ein von der Erosion und Witterung im Kalksediment geformter Bogen öffnet. Die natürliche Brücke wirkt bei Sonnenuntergang ganz bezaubernd, wenn sich die orange glühende Sonne im Bogen beinahe zu verfangen scheint. Ein ideales Fotomotiv! Die künstliche Beleuchtung macht die Stätte auch bei Nacht besonders wirkungsvoll.

 

S’Archittu – Alghero

Auf dem Weg von S’Archittu nach Alghero findet man noch einige schöne Strandbuchten.

Die Kleinstadt Bosa liegt 4 km landeinwärts im Flusstal des Temo, der bis zur Brücke am oberen Stadtor gegenüber der Kathedrale als einziger Fluss Sardiniens für kleine Boote schiffbar ist. Am Temo entlang führt eine mit Palmen bestandene Promenade. Der Strand von Bosa ist ziemlich belebt.

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