Hilfsprojekte, Hilfs- und Umweltorganisationen & Voluntourism

Hilfsprojekte unterstützen

 

Helfen & Spenden

 

Die Welt ist im Ausnahmezustand: Das Coronavirus stellt unser Leben auf den Kopf. Wir sind alle in Sorge um geliebte Menschen in unserer Umgebung. Um die Ausbreitung der Krankheit COVID 19 einzudämmen und betroffenen Menschen auf der ganzen Welt zu helfen, müssen wir zusammenarbeiten. Das Coronas-Virus wird vor allem die ärmsten Regionen der Welt schwer treffen und verheerende Auswirkungen haben.

Wir möchten wieder rund um die Welt reisen, weil es uns gut geht und wir uns das Reisen leisten können. Wir möchten die Natur und Kultur in anderen Ländern erleben und uns erholen, damit es uns noch besser geht. Damit es aber auch der Umwelt und den Menschen in den bereisten Ländern, vor allem in den Entwicklungsländern besser geht, können wir nicht nur durch unsere Devisen bei einer Reise beitragen.

Zusätzlich können wir auch durch Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit bei zahlreichen Hilfs- und Umweltorganisationen, Hilfsprojekten und durch Freiwilligenarbeit (Voluntourism) helfen, von denen ich Euch hier einige vorstellen möchte.

 

Hilfs- und Umweltorganisationen

 

Hier findet Ihr einige verlässliche Hilfs- und Umweltorganisationen, bei denen Ihr spenden könnt, um Hilfsprojekte zu unterstützen. Ihr erhaltet anschließend eine Spenden-Bescheinigung, damit Ihr die Spende von der Steuer absetzen könnt. Die meisten von diesen Organisationen haben das DZI-Siegel, welches den verantwortungsvollen, effizienten und transparenten Umgang mit den Spenden bescheinigt.

Aktion Deutschland Hilft ist das Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen. Ziel des Bündnisses ist es, Hilfsprojekte nach Katastrophen anzuschieben und eine noch effizientere Verwendung der Spendengelder zu erwirken und Menschen in Not gemeinsame, schnelle und koordinierte Hilfe zu leisten. Diese und einige weitere zumeist internationale Hilfs- und Umweltorganisationen findet Ihr unter den folgenden Links unterteilt in folgende Schwerpunkt-Bereiche, wobei sich die Bereiche bei den meisten Organisationen überschneiden. 

 

Menschenrechts-Organisationen:

www.amnesty.de

www.hrw.de (Human Rights Watch)

Gesundheits-Organisationen:

www.aerzte-ohne-grenzen.de

www.cbm.de (Blindenmission)

Volontourism – Freiwilligendienst

 

Es gibt immer mehr Freiwilligenprogramme, regionale Hilfsprojekte und umweltpolitische Projekte, die deiner Reise mehr Einsatzbereitschaft und Erfüllung versprechen. Exotische Länder bereisen, tiefe Einblicke in fremde Kulturen gewinnen und vor Ort etwas Sinnvolles tun: Die Nachfrage nach Reisen mit Zusatznutzen wächst und damit auch das Angebot sozialer und umweltpolitischer Projekte.

Oftmals profitieren vor allem große, westliche Reiseorganisationen von den vielen Anfragen und verlangen eine hohe Summe für den Aufenthalt an deinem Wunschort. Inwieweit dein Geld dann auch wirklich lokale NGOs oder Familien unterstützt, ist oft unklar. Es werden sogar einwöchige Projekte angeboten, was aber nicht sinnvoll ist, weil in so kurzer Zeit keine wirkliche Hilfe möglich ist. Ein sinnvoller Freiwilligendienst sollte mindestens 1 Monat betragen.

Überlege dir also am besten vorher, wie sinnvoll der jeweilige Einsatz wirklich ist – für dich selbst und die anderen. Informiere dich genau über die Organisation, die Hilfsprojekte oder die Plattform, für du dich entscheiden würdest.

Ich möchte hier in Zukunft Projekte in verschiedenen Reisezielen aufzeigen, wo man Freiwilligendienst absolvieren oder spezielle Hilfsprojekte finanziell oder ehrenamtlich unterstützen kann.

 

Volontourism – Freiwilligendienst

 

Es gibt immer mehr Freiwilligenprogramme, regionale Hilfsprojekte und umweltpolitische Projekte, die deiner Reise mehr Einsatzbereitschaft und Erfüllung versprechen. Exotische Länder bereisen, tiefe Einblicke in fremde Kulturen gewinnen und vor Ort etwas Sinnvolles tun: Die Nachfrage nach Reisen mit Zusatznutzen wächst und damit auch das Angebot sozialer und umweltpolitischer Projekte.

Oftmals profitieren vor allem große, westliche Reiseorganisationen von den vielen Anfragen und verlangen eine hohe Summe für den Aufenthalt an deinem Wunschort. Inwieweit dein Geld dann auch wirklich lokale NGOs oder Familien unterstützt, ist oft unklar. Es werden sogar einwöchige Projekte angeboten, was aber nicht sinnvoll ist, weil in so kurzer Zeit keine wirkliche Hilfe möglich ist. Ein sinnvoller Freiwilligendienst sollte mindestens 1 Monat betragen.

Überlege dir also am besten vorher, wie sinnvoll der jeweilige Einsatz wirklich ist – für dich selbst und die anderen. Informiere dich genau über die Organisation, das Projekt oder die Plattform, für du dich entscheiden würdest.

 

Ich möchte hier in Zukunft verschiedene Projekte in den von mir empfohlenen Reisezielen aufzeigen, wo man Freiwilligendienst absolvieren oder spezielle Hilfsprojekte finanziell unterstützen kann.

Hilfsprojekte unterstützen

Yaowawit School & Lodge, Kapong, Süd-Thailand

 

In Kapong, ca. 70 km landeinwärts von der Küstenregion Khao Lak befindet sich ein Hotelschulprojekt der Children’s World Academy Foundation, die Yaowawit School & Lodge.

Mitten im Busch von Südthailand hat ein Deutscher im Jahr 2006 ein Internat gegründet, das den Tsunami-Waisen und völlig mittellosen Thai-Kindern von 4 – 18 Jahren nicht nur Hoffnung schenkt, sondern eine fundierte Ausbildung in allen Lebensbereichen, um fit fürs Leben zu werden.

Viele der Yaowawit-Kinder haben ihre Eltern im verheerenden Tsunami am 26. Dezember 2004 verloren, hunderttausende Menschen wurden unter den Flutwellen begraben. Viele Kinder sind traumatisiert oder bettelarm, mitunter auch Opfer von Missbrauch, Drogen und Gewalt. Im Dschungel-Internat haben sie ein gesichertes neues Zuhause gefunden, bekommen außer einer qualifizierten Schulbildung vor allem auch Zuspruch und Liebe. Wer als Besucher hierher kommt, hört Lachen während der abendlichen Tanz-, Schauspiel und Spielstunden, oder wenn die Kinder auf dem Weg zur Morgenmeditation im eigenen Tempel sind. Dies ist täglich aller Anfang im Land des Lächelns.

Eine vernünftige Grundausbildung zu bekommen ist das Mindeste, was man Kindern mit auf den Weg geben kann, nur so können Sie aus dem Kreislauf der Armut herauskommen. Speziell in Thailand gehört zum nötigen Start in ein erfolgreiches Leben aber uch das Erlernen der praktischen Kompetenzen – den sogenanntenten „Life Skills“, betont Schulgründer Philipp Graf von Hardenberg. „Deshalb gehört zum Anwesen auch ein Hotel und eine organische Farm mit Reisfeldern, Kräutergärten, Fischteiche und Gemüseplantagen. Neben dem täglichen Unterricht am Morgen arbeiten die Schüler am Nachmittag auch auf den Feldern mit den Bauern, sie sind an allen Arbeitsprozessen beteiligt. Die Ernte wird selbst eingefahren. Ein Teil wird verkauft, ein anderer Teil landet direkt auf dem Tisch.

Da Thailand von Touristen lebt und die Chancen groß sind, im Tourismus- bzw. Servicesektor unterzukommen, werden die Kinder auch im Hotelfach geschult. Der selbstbewusste Umgang mit ausländischen Besuchern und das Lernen der englischen Sprache verbessert die Chancen auf eine Zukunft ohne Armut!

Heute hat sich die Schülerzahl von 70 auf 138 vergrößer, unterrichtet werden die Kinder von thailändischen Lehrern und freiwilligen Helfern und Praktikanten aus dem Ausland – viele davon kommen auch aus Deutschland für ihr Soziales Jahr. Die Kinder sind motiviert und fleißig, und gerade auch die Ärmsten der Armen verfügen über ein enormes Potential an Intelligenz und Kreativität, 90 % der Schüler haben Abitur und ganze 70 Prozent schaffen es auf eine Universität.

 

Lodge-Urlaub – Ein Ort zum Wohlfühlen

Trotz ihrer unterschiedlichen Vergangenheit und Lebenswege basteln die Bewohner von Yaowawit an einer gemeinsamen Zukunft. Gäste sind dabei gerne gesehen, deshalb gibt die Schule interessierten Thailand-Urlaubern die Möglichkeit, vorbei zu schauen und ein paar Tage in den Gästezimmern zu nächtigen.

Komfort kommt  deshalb keineswegs zu kurz. Die Zimmer sind einfach und sauber, die Betten bequem. Warmes Wasser, Klimaanlage und W-Lan laufen zuverlässig. Das Bewusstsein, im Dschungel zu wohnen, macht bescheiden. Wer trotzdem mal den Fernseher anschalten möchte, dem steht eine Lounge offen.

Lassen Sie sich von den ortskundigen Mitarbeitern die malerischen Landschaften weit abseits der touristischen Pfade zeigen. In der näheren Umgebung laden die kilometerlangen feinsandigen Strände von Khao Lak sowie Dschungelsafaris und Elefantentouren in den Khao Sok National Park zum Besuch ein. Lernen Sie Thailand, seine Kultur und Menschen hautnah kennen, ob beim Besuch eines Tempels, ob bei Exkursionen auf der projekteigenen Plantage, beim Entspannen in einer heißen Quelle oder beim Bummeln über den traditionellen Markt von Kapong – Sie treffen auf Menschen, deren Heiterkeit, Offenheit und Lebensfreude Sie mitreißen werden.

Spenden & Paten dringend nötig

 

Da der Unterhalt sehr viel Geld kostet und während des starken Regens im August 2018 viel zerstört und renoviert werden muss, werden  viele Unterstützer, Paten und Partner benötigt.  Auch wenn das Ziel der Schule, durch eigenes Einkommen unabhängig von Spenden und Sponsoren zu werden, muss ein Großteil der Kosten noch durch Spenden abgedeckt werden.

 

TRANSFER/KONTROLLE DER SPENDENGELDER ?

Das Projekt ist als „Welfare Boarding School for children from underprivileged families“ staatlich anerkannt und wird von der „Children’s World Academy Foundation“ getragen, die von Thailands Prinzessin Maha Sakri Sirindhorn gefördert wird. Ein Kontrollgremium der DSZ (Deutsches Stiftungszentrum GmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) kontrolliert in Deutschland und in Thailand, dass die Gelder auch legal und sicher dort ankommen und eingesetzt werden, wofür sie gedacht sind.

Weitere Infos über die Schule und das Spendenkonto findet Ihr auf www.yaowawit.org

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